Dive 4 Life

Hallo,

vor einiger zeit war ich im Tauchcenter Dive4Live in Siegburg bei Bonn. Von den sehr positiven Erfahrungen dort werde ich nun berichten.

Zunächst mal ist mir das Dive4Live von einem Freund empfohlen worden. Als erstes schaut man sich natürlich die Webseite an und auch diese finde ich wirklich gut. Sie enthält eigentlich alle Informationen die man braucht und gibt auch einen ganz guten Eindruck von dem was man erwarten kann: http://dive4life.de

Einige letzte Fragen habe ich mit einem Anruf geklärt, sehr angenehmer Kontakt. Anschließend den Kram gleich online gebucht, ging wirklich prima von der Hand.

Titelfoto: taucher © KENCKOphotography – www.fotolia.de

Für die Fahrt dorthin sollte man sich schon gut mit Karten oder Navi eindecken, Siegburg liegt schon etwas versteckt und ich würde mich lieber nicht einfach durchfragen, das könnte etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Die Basis

Dort angekommen hat man sehr gute Parkmöglichkeiten, trotzdem ist ein Rollenkoffer einer Tasche vorzuziehen. Man kann nicht immer erwarten in der ersten Reihe parken zu können und dann muss man schon bis zu 200 Meter laufen, das ist dann aber auch der ganz hinterste Parkplatz. Kurz vorfahren und ausladen ist auch möglich, aber das können auch nicht alle gleichzeitig, der Platz dafür ist recht begrenzt.

Dann rein dort, alles macht einen sehr guten Eindruck. Ein Ladenlokal ist natürlich auch dort, man kann aber auch alles leihen, am besten bei der Reservierung vorbestellen. Auf keinen Fall das Brevet vergessen, wie mein Kollege, ansonsten hat man keine Chance, selbstverständlich lassen die sich nicht bequatschen. Er hatte sich dann einen Scan per Mail schicken lassen, aber das hat uns fast eine Stunde gekostet. Der Empfang und die Einweisung dann auch sehr professionell. Danach rein in die Klamotten, Flasche dran und rein.

Das Aufrödeln

Das Anlegen der Klamotten, Zugang zu Flaschen und zum Wasser ist wirklich komfortabel. Es ist genug Platz auf Bänken rund um den Pool, dann geht man nach vorne und legt Jacket und Regulator ab, holt eine Flasche aus etwa 5 Meter Entfernung, baut alles zusammen, kann Jacket und Flasche zum Anlegen auf eine Mauer stellen, dann nur noch aufstehen und direkt  zwei Meter weiter reinspringen. So bequem hatte ich es wirklich noch niemals, oft läuft man mit der Flasche auf dem Rücken weitere Strecken in sengender Sonne. Gut, dann kann man auch ins Meer springen, irgendeinen Vorteil muss es ja haben.

Der Tauchgang

Zum tauchen selber kann ich sagen, dass man sich schon alle Mühe gegeben hat. Wir sind dreimal getaucht und haben jedes Mal etwas anderes gemacht. Immerhin ist das Ding 20 Meter tief und im oberen Bereich recht breit, so dass man dort eine Runde drehen kann. Überall sind Hindernisse, so dass man schon gefordert ist nicht anzuecken. Das Wasser ist absolut klar und auch wirklich angenehm warm, da macht man gerne noch einen dritten Tauchgang. Für einen ersten Besuch ist das so wirklich eine tolle Sache, für weitere Besuche würde ich mir allerdings etwas überlegen, was man dann im Wasser machen kann.

Karl

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